Von Bohnenkraut haben Sie bestimmt schon einmal gehört. Wissen Sie auch, wie Sie es vorteilhaft verwenden können?

Bohnenkraut, bot. Satureja hortensis, ist unter den mediterranen Kräutern weniger bekannt.

Ihren Ursprung soll es jedoch am Schwarzen Meer haben.

Schon die Griechen schätzten das Bohnenkraut, die Römer umso mehr, so dass sie es in ihren Provinzen anbauen liessen und weit verbreiteten.

Wie wird Bohnenkraut in der Küche verwendet?

Bohnenkraut wurde früher als Pfefferersatz verwendet. Es hilft Bohnen und andere Hülsenfrüchte besser zu verdauen.

Daher rührt auch die deutsche Bezeichnung. Zudem harmoniert sein Aroma aber auch zu Fisch, Gemüse und Fleischgerichten.

Bohnenkraut ist zudem ein Bestandteil der bekannten Gewürzmischung „Kräuter der Provence“.

Schon der römische Dichter Vergil wie auch Shakespeare erwähnten das Bohnenkraut in ihren Dichterversen.

Hat Bohnenkraut auch Heilwirkungen?

Bohnenkraut hat eine äusserst wohltuende Wirkung auf die Verdauung. Es hilft bei Blähungen, Reizmagen, Völlegefühl und Magenkrämpfen.

Es soll auch gegen Darmparasiten wirkungsvoll sein.

Die Anregung des Gallenflusses durch Bohnenkraut verbessert noch einmal Verdauung.

Zudem soll es bei Potenzschwierigkeiten und Frigidität helfen wie auch die Bronchien stärken und Husten lindern.

Äusserlich soll Bohnenkraut bei Insektenstichen verwendet werden können.