Brauchen wir Fleisch für eine ausgewogene Ernährung? Kann unsere Verdauung Fleisch gut verarbeiten?
Für viele Menschen, vor allen in der westlichen Welt, gehört Fleisch heute zu einer kompletten Mahlzeit und sollte täglich auf den Tisch.
Dabei war Fleisch einst für die arbeitende Bevölkerung mit wenigen Ausnahmen auf dem Speisezettel eine Rarität.
Erst später änderte sich dies, als Fleisch durch verbesserte Transport- und Kühlsysteme ab dem 19. Jahrhundert nach und nach zu einem erschwinglichen Nahrungsmittel wurde.
Seit wann steht Fleisch auf unserem Speisezettel?
Unsere Anatomie verrät, dass wir mit den vegetarisch lebenden Menschenaffen, statt mit den edlen Raubkatzen verwandt sind.
So fehlen uns Reisszähne und Krallen zum Erlegen von Tieren.
Vielmehr sind unsere seitlichen Mahlzähne zum Zermahlen von pflanzlicher Kost wie auch Körner geeignet.
Auch in unserem Verdauungstrakt deutet alles darauf hin, dass wir den Pflanzenfressern zugeordnet sind.
Unsere Darmlänge ähnelt mit seiner Länge eher den Pflanzen fressenden Tieren, statt dem verkürzten Darm von Raubtieren.
Aufgrund seiner Länge ist der menschliche Darm ideal für die langsamen Zersetzungsprozesse von pflanzlicher Nahrung geeignet.
Zudem besitzt der menschliche Organismus gut ausgebildete Speicheldrüsen, die alkalischen Speichel für die Vorverdauung von Kohlehydraten, wie Getreide beispielsweise, produzieren.
Die benötigte Salzsäure von Fleischfressern in der Magensäure, ist dagegen im menschlichen Magen zehn Mal geringer konzentriert.
Vom Pflanzenfresser zum Allesfresser
Unser Verdauungstrakt kann also pflanzliche Nahrung besser verdauen, obgleich sich der Mensch scheinbar zum Allesfresser entwickelt hat.
Ernährungsstudien belegen zudem, dass die lebensnotwendigen Eiweisse, ausreichend aus vegetarischer, bzw. veganer Nahrung aufgenommen werden können.
Wer dennoch auf Fleisch nicht verzichten möchte, sollte es zumindest nicht täglich verzehren. Seine Gesundheit wird es ihm danken.
Für viele Menschen, vor allen in der westlichen Welt, gehört Fleisch heute zu einer kompletten Mahlzeit und sollte täglich auf den Tisch.
Dabei war Fleisch einst für die arbeitende Bevölkerung mit wenigen Ausnahmen auf dem Speisezettel eine Rarität.
Erst später änderte sich dies, als Fleisch durch verbesserte Transport- und Kühlsysteme ab dem 19. Jahrhundert nach und nach zu einem erschwinglichen Nahrungsmittel wurde.
Seit wann steht Fleisch auf unserem Speisezettel?
Unsere Anatomie verrät, dass wir mit den vegetarisch lebenden Menschenaffen, statt mit den edlen Raubkatzen verwandt sind.
So fehlen uns Reisszähne und Krallen zum Erlegen von Tieren.
Vielmehr sind unsere seitlichen Mahlzähne zum Zermahlen von pflanzlicher Kost wie auch Körner geeignet.
Auch in unserem Verdauungstrakt deutet alles darauf hin, dass wir den Pflanzenfressern zugeordnet sind.
Unsere Darmlänge ähnelt mit seiner Länge eher den Pflanzen fressenden Tieren, statt dem verkürzten Darm von Raubtieren.
Aufgrund seiner Länge ist der menschliche Darm ideal für die langsamen Zersetzungsprozesse von pflanzlicher Nahrung geeignet.
Zudem besitzt der menschliche Organismus gut ausgebildete Speicheldrüsen, die alkalischen Speichel für die Vorverdauung von Kohlehydraten, wie Getreide beispielsweise, produzieren.
Die benötigte Salzsäure von Fleischfressern in der Magensäure, ist dagegen im menschlichen Magen zehn Mal geringer konzentriert.
Vom Pflanzenfresser zum Allesfresser
Unser Verdauungstrakt kann also pflanzliche Nahrung besser verdauen, obgleich sich der Mensch scheinbar zum Allesfresser entwickelt hat.
Ernährungsstudien belegen zudem, dass die lebensnotwendigen Eiweisse, ausreichend aus vegetarischer, bzw. veganer Nahrung aufgenommen werden können.
Wer dennoch auf Fleisch nicht verzichten möchte, sollte es zumindest nicht täglich verzehren. Seine Gesundheit wird es ihm danken.