So richtig gefeiert wird das Pfingstfest aufgrund seiner Bedeutung nicht. Dafür gibt es ab er eine Reihe bunter Pfingsttraditionen, die auch noch heute gepflegt werden.
Was ist ein Pfingstochse?
In manchen bayerischen Regionen und in Österreich werden alle Langschläfer als Pfingstochsen bezeichnet.
Daraus muss man sich nichts machen. Nur mancherorts werden die Pfingstochsen öffentlich präsentiert. Auf einem Wagen oder gleich mit dem Bett befördert, werden die Schlafmützen des Dorfes am Dorfplatz präsentiert.
Was ist der geschmückte Pfingstochse?
Den geschmückten Pfingstochsen gibt es auch. Dabei handelt es sich um einen vierbeinigen Ochsen, der an Pfingsten geschmückt wird. Zusammen mit dem anderen Vieh werden die Tiere in den süddeutschen Gegenden auf die Alm getrieben, wo sie den Sommer über weiden.
Im Frankfurter Raum kennt man den Begriff der Pfingstweide. Ein bestimmtes Wiesenstück lies man früher bis Pfingsten ungenutzt, um dann das Vieh ab Pfingsten darauf weiden zu lassen.
Was versteht man unter Pfingstmilch?
In alter Zeit gehörte die Milch, die an Pfingsten gemolken wurde den Stallmägden. Diese kochten ihren Liebsten daraus eine Milchsuppe aus Mandeln und Eiern.
Was ist die Pfingstkirmes?
Die Pfingstkirmes ist eine Kirchweih, ein Fest, das sehr viel in ländlichen Gegenden gepflegt wird. Auch hier finden sich viele Traditionen wie die Pfingstfigur, die den beginnenden Sommer symbolisiert oder den Pfingstbaum, der auf einer richtigen Pfingstkirmes nicht fehlen darf.
Was ist der Pfingstbaum?
Für den Pfingstbaum wird ein Baum gefällt und oftmals konkurrieren die einzelnen Dörfer um den höchsten Baum. Nachdem die Äste des Baumes entfernt werden, wird der mit einem Kranz und bunten Bändern geschmückt.
Er ziert jedes Dorffest in der Mitte des Dorfes. Ist der Pfingstbaum aus einer Birke, werden die Äste zum Reinigen des Hauses genutzt, um böse Geister zu vertreiben. Der Birkenzweig gilt aber auch als Zeichen der Liebe.
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Vom Pfingstbaum und Reiterfesten