Das Schwarzkümmelöl ist ein kaltgepresstes, aus den Samen dem strauchigen, blütentragenden Gewächses „Nigella sativa“ erzieltes Pflanzenöl. Dieses Gewächs ist unter einer breiten Vielfalt weiterer Namen bekannt, wie zum Beispiel Fenchelblüte, Muskatnussblüte, römischer Koriander und Zwiebelsamen. In den USA kennt man es unter der Bezeichnung Charnushka, das aus dem Russischen kommt. ein heilmittel gegen Ekzeme, Psoriasis, Dermatitis und Akne.
Es ist noch zu erwähnen, dass manchmal sowohl die Pflanzenkörner als auch das daraus erzeugte Öl beide als Schwarzkümmel oder als schwarzen Kümmel bezeichnet werden!
Das wiederum veranschaulicht die Probleme denen man begegnet, wenn man die gebräuchlichen Namen der Pflanzen oder Öle, statt der richtigen botanischen oder wissenschaftlichen Bezeichnungen verwendet.
Der Schwarzkümmel ist eine Jahrespflanze mit starren, dünnverzweigten Stielen, spitzen graugrünen Blätter, die prachtvolle, weissliche oder blaue Endblüten erzeugt.
Aus den Blüten entsteht eine Fruchtkapsel, die wiederum kleine, dreieckige Körner beherbergt, die sich in Berührung mit der Luft schwarz verfärben.
Diese Körner haben zwar keinen starken Eigengeruch, doch sobald sie gekaut oder gemahlen werden, erzeugen diese einen würzigen, Oregano- ähnlichen Geruch und Geschmack.
Daraus entwickelte sich auch die weit verbreitete Anwendung als Würzmittel im Laufe der Geschichte. Die Pflanze kann entweder eine aufrechte oder ausbreitende Wachstumsgewohnheit haben und erreicht dabei eine Höhe von 30-60 Zentimeter (12-24 Zoll).
Ursprünglich aus Syrien stammend, wird die Nigella sativa heutzutage in vielen Mittelmeerländern, ebenso wie in Nordafrika, Kleinasien, Indien und in nahen Osten wegen der wohlschmeckenden Körner weitgehend zum Kochen eingesetzt.
Das ansprechende, prächtig golden gefärbte Öl wird durch Kaltpressung der Körner erzeugt.
Samen des Segens
Diese Heilpflanze hat eine erstaunliche Geschichte hinter sich und wurde seit über 2'000 Jahren sowohl zum Kochen als auch für gesundheitliche Zwecke angewandt.
Der heilige Prophet Mohammed soll bekanntlich in seinem Hadith (Schreiben) behauptet haben: 'Der Schwarzkümmel heilt alles, ausser den Tod.'
Eine ganz besondere Empfehlung, finden Sie nicht?
Nigella- Samen wurden im Grabmal des Tutenchamun gefunden und ebenso wurde das Schwarzkümmelöl (neben anderen pflanzlichen Stoffen) angeblich von Kleopatra, zur Erhaltung ihrer Schönheit angewandt.
Dioscorides, ein griechischer Arzt aus dem 1. Jahrhundert, hat die Verwendung von Schwarzkümmelsamen zur Bekämpfung von Darmparasiten, Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Nasenverstopfung und Zahnschmerzen aufgezeichnet.
Avicenna (Ibn Sina), Verfasser der berühmten ärztlicher Abhandlung 'Das Kanon der Medizin' , bezeichnete den Schwarzkümmel als den 'Samen, der die Körperliche Energie anregt und die Erholung nach der Müdigkeit ermöglicht'.
Die Schwarzkümmelsamen waren im Mittleren Osten derart geschätzt, sodass sie den arabischen Ehrennamen 'habbat ul barakah', was soviel wie 'Samen des Segens' oder 'der gesegnete Samen', dank der Vielfalt an gesundheitsfördernden Wirkungen trugen.
Aromatherapeutische Anwendungen
Das Schwarzkümmelöl ist in der Aromatherapie, insbesondere zur Besserung des Zustands von Haut und Haaren, aber auch als Trägeröl bei traditionellen Massagen, vielseitig einsetzbar.
Es ist ein gehaltreiches Öl, dennoch mit einer leichten, seidigen Konsistenz, die ein wundervoll genüssliches Hautgefühl hinterlässt und bei der Gesichtsreinigung schnell einzieht.
Trotz der tiefgründig Feuchtigkeitsspenden Wirkung, hinterlässt es keine fettigen Rückstände auf der Haut.
Wie Sie bereits schon wissen, haben in der Aromatherapie eingesetzten Pflanzenöle meist keinen deutlichen Eigengeruch.
Doch gemeinsam mit unbehandeltem Avocado- und Weizenkeimöl, bildet der Schwarzkümmel eine Ausnahme.
Es hat einen ausgeprägten, aber nicht unangenehmen, leicht ärztlichen und würzigen Geruch. Aber seine zahlreichen gesundheitlichen Vorzüge gleichen das mehr als genügend aus.
Meistens wird aber durch Beigabe weiterer ätherischer Öle zum Schwarzkümmel, sein einmaliger Duft sofort überdeckt.
Das Schwarzkümmelöl hat einen besonders hohen Gehalt an ungesättigten und essentiellen Fettsäuren und ist dadurch das perfekte Hautnahrungsmittel.
Es nährt, lindert und erweicht trockne Haut und verbessert das Hautbild bei Ekzemen, Psoriasis, Dermatitis und Akne.
Dieses Öl ist die optimale nächtliche Gesichtsbehandlung und kann bei regelmäßiger Anwendung das allgemeine Wohlbefinden der Haut verbessern, ihre Straffheit und ihre Geschmeidigkeit steigern.
Manche Forscher behaupten sogar, es hätte eine Antifaltenwirkung, na wenn das kein schöner Bonus ist!
Bei Schmerzen perfekt geeignet
Dank seiner einmaligen und weit gefächerten Eigenschaften, ist der Schwarzkümmel das perfekte Heilmittel zur Behandlung von Muskelschmerzen Arthritis, Rheumatismus, Spannungen und Verstauchungen.
Das Schwarzkümmelöl wirkt auch ohne Beigabe von ätherischen Ölen. Sicherlich wird durch das Hinzufügen von ätherischen Ölen die Wirksamkeit dieser Behandlungsweise sichtlich verbessert.
Vielfach wird das Öl mit anderen Ölen vermischt wie zum Beispiel schwarzer Pfeffer, deutsche und römische Kamille, Nelkenknospe, Eukalyptus, Ingwer, Lavendel, Wacholderbeere und Süßmajoran sind alle hochwirksame ätherische Öle, die hierfür eingesetzt werden können.
Das Schwarzkümmelöl könnte für einer Ganzkörpermassage ein wenig zu fettreich sein, deshalb sollte man es mit einem leichten Öl wie z.B. Mandel- oder Pfirsichkernöl vermengen, genauso wie mein bei anderen üppigeren Ölen, wie Hagebutten-, Calendula- oder Johanniskrautöl vorgeht.
Je mehr Aromatherapie- Heilpraktiker sich der zahlreichen gesundheitlichen Vorteile bewusst werden, um so beliebter wird das Schwarzkümmelöl.
Neben Aloe Vera, ist Nigella sativa ein Gigant unter den Heilkräutern, dabei wird sein guter Ruf sowohl von der langjährigen Verwendung im Laufe der Geschichte, als auch von der großen Menge an hierzu durchgeführter Forschung bekräftigt.
Sie sollten dieses Öl auf jeden Fall im Auge behalten, denn es ist sicher, dass es zur Aromatherapie und auch zur allgemeinen Hauptpflege immer beliebter wird.
Es ist noch zu erwähnen, dass manchmal sowohl die Pflanzenkörner als auch das daraus erzeugte Öl beide als Schwarzkümmel oder als schwarzen Kümmel bezeichnet werden!
Das wiederum veranschaulicht die Probleme denen man begegnet, wenn man die gebräuchlichen Namen der Pflanzen oder Öle, statt der richtigen botanischen oder wissenschaftlichen Bezeichnungen verwendet.
Der Schwarzkümmel ist eine Jahrespflanze mit starren, dünnverzweigten Stielen, spitzen graugrünen Blätter, die prachtvolle, weissliche oder blaue Endblüten erzeugt.
Aus den Blüten entsteht eine Fruchtkapsel, die wiederum kleine, dreieckige Körner beherbergt, die sich in Berührung mit der Luft schwarz verfärben.
Diese Körner haben zwar keinen starken Eigengeruch, doch sobald sie gekaut oder gemahlen werden, erzeugen diese einen würzigen, Oregano- ähnlichen Geruch und Geschmack.
Daraus entwickelte sich auch die weit verbreitete Anwendung als Würzmittel im Laufe der Geschichte. Die Pflanze kann entweder eine aufrechte oder ausbreitende Wachstumsgewohnheit haben und erreicht dabei eine Höhe von 30-60 Zentimeter (12-24 Zoll).
Ursprünglich aus Syrien stammend, wird die Nigella sativa heutzutage in vielen Mittelmeerländern, ebenso wie in Nordafrika, Kleinasien, Indien und in nahen Osten wegen der wohlschmeckenden Körner weitgehend zum Kochen eingesetzt.
Das ansprechende, prächtig golden gefärbte Öl wird durch Kaltpressung der Körner erzeugt.
Samen des Segens
Diese Heilpflanze hat eine erstaunliche Geschichte hinter sich und wurde seit über 2'000 Jahren sowohl zum Kochen als auch für gesundheitliche Zwecke angewandt.
Der heilige Prophet Mohammed soll bekanntlich in seinem Hadith (Schreiben) behauptet haben: 'Der Schwarzkümmel heilt alles, ausser den Tod.'
Eine ganz besondere Empfehlung, finden Sie nicht?
Nigella- Samen wurden im Grabmal des Tutenchamun gefunden und ebenso wurde das Schwarzkümmelöl (neben anderen pflanzlichen Stoffen) angeblich von Kleopatra, zur Erhaltung ihrer Schönheit angewandt.
Dioscorides, ein griechischer Arzt aus dem 1. Jahrhundert, hat die Verwendung von Schwarzkümmelsamen zur Bekämpfung von Darmparasiten, Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Nasenverstopfung und Zahnschmerzen aufgezeichnet.
Avicenna (Ibn Sina), Verfasser der berühmten ärztlicher Abhandlung 'Das Kanon der Medizin' , bezeichnete den Schwarzkümmel als den 'Samen, der die Körperliche Energie anregt und die Erholung nach der Müdigkeit ermöglicht'.
Die Schwarzkümmelsamen waren im Mittleren Osten derart geschätzt, sodass sie den arabischen Ehrennamen 'habbat ul barakah', was soviel wie 'Samen des Segens' oder 'der gesegnete Samen', dank der Vielfalt an gesundheitsfördernden Wirkungen trugen.
Aromatherapeutische Anwendungen
Das Schwarzkümmelöl ist in der Aromatherapie, insbesondere zur Besserung des Zustands von Haut und Haaren, aber auch als Trägeröl bei traditionellen Massagen, vielseitig einsetzbar.
Es ist ein gehaltreiches Öl, dennoch mit einer leichten, seidigen Konsistenz, die ein wundervoll genüssliches Hautgefühl hinterlässt und bei der Gesichtsreinigung schnell einzieht.
Trotz der tiefgründig Feuchtigkeitsspenden Wirkung, hinterlässt es keine fettigen Rückstände auf der Haut.
Wie Sie bereits schon wissen, haben in der Aromatherapie eingesetzten Pflanzenöle meist keinen deutlichen Eigengeruch.
Doch gemeinsam mit unbehandeltem Avocado- und Weizenkeimöl, bildet der Schwarzkümmel eine Ausnahme.
Es hat einen ausgeprägten, aber nicht unangenehmen, leicht ärztlichen und würzigen Geruch. Aber seine zahlreichen gesundheitlichen Vorzüge gleichen das mehr als genügend aus.
Meistens wird aber durch Beigabe weiterer ätherischer Öle zum Schwarzkümmel, sein einmaliger Duft sofort überdeckt.
Das Schwarzkümmelöl hat einen besonders hohen Gehalt an ungesättigten und essentiellen Fettsäuren und ist dadurch das perfekte Hautnahrungsmittel.
Es nährt, lindert und erweicht trockne Haut und verbessert das Hautbild bei Ekzemen, Psoriasis, Dermatitis und Akne.
Dieses Öl ist die optimale nächtliche Gesichtsbehandlung und kann bei regelmäßiger Anwendung das allgemeine Wohlbefinden der Haut verbessern, ihre Straffheit und ihre Geschmeidigkeit steigern.
Manche Forscher behaupten sogar, es hätte eine Antifaltenwirkung, na wenn das kein schöner Bonus ist!
Bei Schmerzen perfekt geeignet
Dank seiner einmaligen und weit gefächerten Eigenschaften, ist der Schwarzkümmel das perfekte Heilmittel zur Behandlung von Muskelschmerzen Arthritis, Rheumatismus, Spannungen und Verstauchungen.
Das Schwarzkümmelöl wirkt auch ohne Beigabe von ätherischen Ölen. Sicherlich wird durch das Hinzufügen von ätherischen Ölen die Wirksamkeit dieser Behandlungsweise sichtlich verbessert.
Vielfach wird das Öl mit anderen Ölen vermischt wie zum Beispiel schwarzer Pfeffer, deutsche und römische Kamille, Nelkenknospe, Eukalyptus, Ingwer, Lavendel, Wacholderbeere und Süßmajoran sind alle hochwirksame ätherische Öle, die hierfür eingesetzt werden können.
Das Schwarzkümmelöl könnte für einer Ganzkörpermassage ein wenig zu fettreich sein, deshalb sollte man es mit einem leichten Öl wie z.B. Mandel- oder Pfirsichkernöl vermengen, genauso wie mein bei anderen üppigeren Ölen, wie Hagebutten-, Calendula- oder Johanniskrautöl vorgeht.
Je mehr Aromatherapie- Heilpraktiker sich der zahlreichen gesundheitlichen Vorteile bewusst werden, um so beliebter wird das Schwarzkümmelöl.
Neben Aloe Vera, ist Nigella sativa ein Gigant unter den Heilkräutern, dabei wird sein guter Ruf sowohl von der langjährigen Verwendung im Laufe der Geschichte, als auch von der großen Menge an hierzu durchgeführter Forschung bekräftigt.
Sie sollten dieses Öl auf jeden Fall im Auge behalten, denn es ist sicher, dass es zur Aromatherapie und auch zur allgemeinen Hauptpflege immer beliebter wird.